Das Wappen der Donaustadt ist in acht Felder unterteilt, die die Bezirksteile repräsentieren.
Im linken, oberen Wappenteil befindet sich das sprechende Wappen der Stadlau mit einem in der Au stehenden Stadel. Der Stadel steht auf einer grünen Wiese mit Bäumen und befindet sich auf blauem Grund. Der Stadel selbst ist verriegelt und mit einem Strohdach und zwei darauf befindlichen roten Fahnen versehen.
Rechts daneben steht das Wappen von Aspern. Das sprechende Wappen zeigt auf silbernem Grund eine auf einer Wiese stehende Espe.
Im rechten oberen Wappenteil symbolisiert ein goldener Ziehbrunnen den Bezirksteil Süßenbrunn. Das Wappen, das sich auf einen einst hier bestehenden Brunnen bezieht, zeigt den Brunnen vor blauem Grund auf einem grauen Steinboden stehend. Der Brunnen ist überdacht, an einem Seil hängt ein goldener Eimer.
Im mittleren Wappenteil ist links das Wappen von Breitenlee abgebildet. Es zeigt einen roten, von einem silbernen Querbalken durchzogenen Schild mit goldenem Krummstab und rotem Beutelbuch. Die Wappenfigur ist dem Wappen des Schottenstifts entnommen, das heute noch einen Gutshof in Breitenlee betreibt.
Im Zentrum des Wappens befindet sich die Darstellung des Heiligen Georgs als Drachentöter in goldener Rüstung auf einem silbernen Pferd. Die Darstellung repräsentiert den Bezirksteil Kagran und geht auf das Patronat der Kagraner Pfarrkirche zurück.
Rechts schließt sich das Wappen von Eßling an. Es zeigt einen, durch eine Schärpe mit Rautenmuster verzierten, goldenen Adlerflügel auf einem quergeteilten roten und silbernen Feld. Das Wappen ist dem Wappen der Herren von Eslarn entnommen.
Im unteren Wappenbereich steht links eine goldene Schiffsmühle auf blauem Grund für den Bezirksteil Kaisermühlen. Sie symbolisiert die zahlreichen Schiffsmühlen, die sich einst hier befanden.
Rechts davon repräsentiert ein auf einer grünen Wiese vor rotem Hintergrund springender, goldener Zehnender als sprechendes Wappen den Bezirksteil Hirschstetten.